Martin Goerg

Die Keramik von Martin Goerg ist vielseitig, neben Gebrauchsgeschirr entstehen auch einzigartige Gefäßobjekte.  

 

Immer sind die Stücke durch die individuelle Salzglasuroberfläche geprägt, die durch den Brand in der offenen Flamme und die Zugabe von Salz bei 1250°C entsteht.

Der Rohstoff von Martin Goergs Arbeiten sind Westerwälder Steinzeugtone, wobei verschiedene Fertigungstechniken zum Einsatz kommen, neben dem Freidrehen auch das freie Aufbauen von Hand. Ausgehend von geometrischen Grundformen entstehen die formal klaren Keramiken mit ihrer minimalen, aber spannungsvollen Form, die sich durch eine lebendige, interessante Oberfläche auszeichnen.

Martin Goerg erzielt diesen Effekt durch den partiellen Auftrag einer rauen Schlickerschicht kombiniert mit feinen, glatten Porzellanengoben auf der Oberfläche. Die besondere Haptik findet ihr Pendant in der sehr zurückhaltenden Farbgebung in Weiß, Grau, Rot oder den zarten Blau- und Grüntönen.

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Ulrich Schmitz

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